"De Waber" von Gerhart Hauptmann, Schauspiel Wuppertal.
Premiere am 2. Oktober 2020 im Wuppertaler Opernhaus.
Premiere am 2. Oktober 2020 im Wuppertaler Opernhaus.
Mit: Thomas Braus, Luise Kinner, Nora Krohm, Julia Meier, Alexander Peiler, Martin Petschan, Hans Richter, Stefan Walz, Kevin Wilke, Yulia Yanez-Schmidt.
Mitglieder des Sinfonie-Orchesters Wuppertal: LIVIU NEAGU-GRUBER, AXEL HES, DAGMARENGEL, MARTIN ROTH (Violine); MOMCHIL TERZIYSKI, JENS BROCKMANN (Viola); CHRISTINE ALTMANN, HYEONWOO PARK (Violoncello)
Bühne & Kostüme: Anne Manß, Video: Jan Krämer, Dramaturgie: Barbara Noth, Regieassistenz: Jonas Willardt, Alexander Sturm, Kostümassistenz: Luisa Weinberg, Dramaturgieassistenz: Charlotte Pfingsten
Mitglieder des Sinfonie-Orchesters Wuppertal: LIVIU NEAGU-GRUBER, AXEL HES, DAGMARENGEL, MARTIN ROTH (Violine); MOMCHIL TERZIYSKI, JENS BROCKMANN (Viola); CHRISTINE ALTMANN, HYEONWOO PARK (Violoncello)
Bühne & Kostüme: Anne Manß, Video: Jan Krämer, Dramaturgie: Barbara Noth, Regieassistenz: Jonas Willardt, Alexander Sturm, Kostümassistenz: Luisa Weinberg, Dramaturgieassistenz: Charlotte Pfingsten
Amazon-Aufstand in Wuppertal: Perfekte Mischung zwischen Tradition und Moderne
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Eine geniale Idee ist die Verlegung der Handlung, soweit sie im von der aufständischen Arbeitermenge bedrohten Fabrikanten-Haus spielt, ins Opernhaus-Kronleuchterfoyer. Von dort wird das Ganze per Großbildleinwand auf die Bühne übertragen – ebenso wie die Live-Musik eines Quartetts des Wuppertaler Sinfonieorchesters. Filmsequenzen und andere Einblendungen gibt es ohnehin oft: So holt die Inszenierung die Gegenwart auf die Bühne. Wenn Thomas Braus als gehetzter Paketbote zu den Klängen von „Working Class Hero“ quer durch die Stadt unterwegs ist, wird klar, was dieses Stück auch heute noch zu sagen hat. Ein optimal zugeschnittener Beitrag des Wuppertaler Schauspiels zum Engels2020-Jahr.
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Diese Wuppertaler „Weber“ sind – Kompliment für alle – ein starkes Stück. Wer Klassiker aufs Jetzt fokussieren will, muss es so machen!
(Stefan Seitz, Wuppertaler Rundschau vom 6.10.2020)
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Eine geniale Idee ist die Verlegung der Handlung, soweit sie im von der aufständischen Arbeitermenge bedrohten Fabrikanten-Haus spielt, ins Opernhaus-Kronleuchterfoyer. Von dort wird das Ganze per Großbildleinwand auf die Bühne übertragen – ebenso wie die Live-Musik eines Quartetts des Wuppertaler Sinfonieorchesters. Filmsequenzen und andere Einblendungen gibt es ohnehin oft: So holt die Inszenierung die Gegenwart auf die Bühne. Wenn Thomas Braus als gehetzter Paketbote zu den Klängen von „Working Class Hero“ quer durch die Stadt unterwegs ist, wird klar, was dieses Stück auch heute noch zu sagen hat. Ein optimal zugeschnittener Beitrag des Wuppertaler Schauspiels zum Engels2020-Jahr.
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Diese Wuppertaler „Weber“ sind – Kompliment für alle – ein starkes Stück. Wer Klassiker aufs Jetzt fokussieren will, muss es so machen!
(Stefan Seitz, Wuppertaler Rundschau vom 6.10.2020)